Die Dahler Hütte und die Dahler Schmiede liegen wunderschön auf dem Grundstück eines historischen Schäferhofs, direkt am Waldrand mit Blick auf weitläufige Wiesen und Hügelketten. Der Hof und
die dazugehörigen Ländereien befinden sich seit vielen Generationen in Familienbesitz und blicken auf eine über 200 Jahre alte Geschichte zurück. Die weitläufige Gartenanlage des Schäferhofes samt
kleinem Teich, stehen Euch selbstverständlich zur Verfügung.
Das Dahler Chalet befindet sich circa einen Kilometer vom Schäferhof entfernt, am Ortsrand von Hatzfeld/Eder gelegen. Hier schmiegt sich das Chalet an die Hänge des Burgbergs, mit seinen dichten
Buchenbeständen. Wie auch der Schäferhof, grenzt das Chalet unmittelbar an den Waldrand und ist somit ein perfekter Ausgangspunkt für ausgedehnte Touren in der Region.
Die Ländereien mit Wiesen und Wäldern laden zu ausgedehnten Spaziergängen, Wanderungen oder Mountainbiketouren ein. Direkt über das Grundstück des Schäferhofes führt der 2009 eröffnete 'Panoramapfad', ein 12 km langer Abstecher des 'Ederhöhenpfades', welcher sich über 60 km durch das Edertal zieht und auch das Grundstück des Chalets kreuzt. Packt also die Wanderschuhe ein.
Die besondere Lage, dicht an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, in den Ausläufern des Rothaargebirges, ist ideal geeignet für unterschiedlichste Aktivitäten. Weitere tolle Ausflugsziele in der Region sind der Edersee mit der Edertalsperre und dem Schloss Waldeck, das Sauerland und Winterberg sowie die Universitätsstadt Marburg. Außerdem lädt die Region zu ausgedehnten Motorradtouren durch das Edertal und das angrenzende Rothaargebirge ein. In der Rubrik 'in der Region' finden Sie weitere Tipps zu Ausflügen im nahem Umland.
Die nächste Kleinstadt, Hatzfeld/Eder (PLZ: 35116), liegt von Hütte und Schmiede ca. 3 Minuten mit dem Auto oder 20 Minuten zu Fuß entfernt. Hier bekommt man alles, was man benötigt. Vom Chalet aus kann man den Ortskern in weniger als 10 Minuten zu Fuß erreichen.
Der Hof wurde etwa Mitte 1700 erbaut – ganz genau lässt sich das heute nicht mehr feststellen. Fast alles, was zum Leben gebraucht wurde, musste der Hof selbst erwirtschaften. Neben Schafen, Hühnern, Bienen und Schweinen, hielt man Kühe sowie Zugochsen, die unerlässlich für das Ziehen von Wagen und Ackergeräten waren. Die ursprüngliche Größe des Wohnhauses, in dem auch der Stall untergebracht war, ist an dem breiten Fachwerk erkennbar. Auch die Scheune war im Urzustand kleiner und diente ausschließlich der Unterbringung von Futtermitteln wie Heu und Stroh.
1875 entstanden zusätzliche Gebäude, wie die alte Schmiede und zusätzliche Stallungen für Schweine und Schafe. Die Dahler-Hütte entstand auf den Fundamenten eines alten Gebäudes, welches in früheren Zeiten als Holzlager und Hühnerhaus genutzt wurde. Alte Geschichten besagen jedoch, dass auch der ein oder andere, des nachts in den Wäldern erlegte Hirsch in diesem Ziegelbau zwischengelagert wurde, um ihn den Blicken des kaiserlichen Oberförsters zu entziehen. Hierbei darf man nicht vergessen, dass die Landwirtschaft den Haupterwerb darstellte und die Bearbeitung der Ländereien sehr mühsam waren. Man war gezwungen so viele Tätigkeiten wie möglich selbst durchzuführen, Dinge eigenständig zu reparieren und selbstverständlich den täglichen Nahrungsbedarf zu decken.
Im Zuge der Technisierung brauchte man Unterstellmöglichkeiten für Gerätschaften und so wurde zusätzlich ein Garagentrakt gebaut. Nach gründlichen Sarnierungsarbeiten in den letzten 20 Jahren, wurde der Hof in den jetzigen Zustand gebracht. Doch auch heute noch verfügt der Hof über eine eigene Wasserversorgung.
Woher jedoch stammt der Name „ Schäferhof“?
Ein früherer Besitzer, der in diesen Hof eingeheiratet hatte, entstammte einer traditionellen Schäfer-Familie aus dem benachbarten Wittgenstein. Er selbst zog ebenfalls als Schäfer viele Jahre über das Land und war somit überall als „Schäfer-Walter“ bekannt.
Demnach lag es nahe, dass man dem Hof den Namen „Schäferhof“ gab.
Bekannt ist der Hof allerdings auch unter einem anderen Namen: „Eh da Dahl“, was so viel heißt wie „In dem Tal“. Diese Bezeichnung diente als Grundlage der Namensgebung für die Dahler-Hütte, die Dahler-Schmiede und das Dahler-Chalet.